5. Februar 2006 | trans4mer | Leave a comment So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht. 2. Korinther 4,12 https://reversephonelookuponline.com ,Arial,Helvetica,sans-serif;“>Wenn wir in harte Erfahrungen hineingezwungen werden, gibt uns das eine ganz neue Perspektive fürs Leben. Dinge, die wir einmal sehr schätzten, haben plötzlich nicht mehr denselben Wert; kleine Dinge werden zu grossen, und was wir einmal für wichtig hielten, ist es plötzlich nicht mehr. Solche Erfahrungen helfen, sich mit dem Leiden anderer identifizieren zu können und verhindert, dass wir die Schwierigkeiten anderer auf die leichte Schulter nehmen. Wer selber keine schwierigen Erfahrungen gemacht hat, neigt dazu, andere in solchen Situation zu verurteilen. Viele oberflächliche Christen zeichnen sich durch einen solchen seichten Glauben aus. Wer aber Schwierigkeiten durchgemacht hat, wird sich sehr schnell anderen Menschen nahe fühlen, die ähnliches durchgemacht haben. Sie müssen nichts erklären; sie schauen sich einfach an und sind von gegenseitigem Respekt und Bewunderung für die jeweilige Erfahrung geprägt. Sie wissen, dass der Tod etwas Besonderes in ihnen bewirkt hat; er bewirkt Leben in anderen, weil Gott die Betroffenen durch diese schlimmen Erfahrungen hindurchgetragen hat und sie davon Zeugnis ablegen können. Es ist unmöglich, eine Tal-Erfahrung wertzuschätzen, wenn man mitten drin ist. Wenn Sie aber auf dem Gipfel angelangt sind, können Sie zurückschauen und sich freuen über den Weg, den Sie zurückgelegt haben. Sie staunen, was Sie alles haben durchstehen können. Das Tal des Todesschattens hat mehr hervorgebracht, als Sie je für möglich gehalten hätten. Sie können nun die Schönheit dieser Erfahrung schätzen und die Sorge und den Schmerz, den sie bewirkt hat, zur Seite legen. Der Tod in Ihnen arbeitet auf ein grosses Ziel hin. Wenn Sie heute im Tal sind, dürfen Sie getrost sein: Gott bewirkt in Ihnen etwas Grösseres, als Sie je für möglich gehalten hätten. With kind permission by Os Hillman